Der richtige Umgang mit Forschungsdaten

Nachbericht zur Veranstaltung am 10. Mai 2022

Am 10. Mai 2022 organisierte das Netzwerk INDIGO eine digitale Veranstaltung zum Thema Forschungsdatenmanagement (FDM). In einem Impulsvortrag gab Dr. Johannes Fournier von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen Überblick zu Grundsätzen des Forschungsdatenmanagements sowie zu aktuellen Entwicklungen in Gesetzgebung und Wissenschaftspolitik.

Forschungsdaten nehmen einen bedeutenden Stellenwert im Forschungsprozess ein. Für den angemessenen Umgang mit diesen Daten ist das passende Forschungsdatenmanagement unabdingbar. Weil Forschungsdaten wesentliche Beiträge zur Qualitätssicherung sowie für die spätere Überprüfung und Nachvollziehbarkeit der Forschungsergebnisse leisten, kommt auch der Forschungsförderung eine wichtige Rolle in der Gestaltung von Regularien für das Forschungsdatenmanagement zu. Sowohl technische Neuerungen als auch politische Veränderungen beeinflussen das Feld in den letzten Jahren.

Um den wissenschaftlichen Austausch zu den aktuellen Entwicklungen im Bereich Forschungsdatenmanagement zwischen den ostbayerischen Hochschulen zu fördern, fand am 10. Mai 2022 eine digitale Veranstaltung des Netzwerks INDIGO zu diesem Thema statt. Insgesamt nahmen rund 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern teil. In einem Impulsbeitrag gab Dr. Johannes Fournier, Programmdirektor und stellvertretender Leiter der Gruppe „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme“ (LIS) bei der DFG, einen Überblick zu Grundsätzen und Herausforderungen im Umgang mit Forschungsdaten. Hierin behandelte er sowohl Leitlinien des Datenmanagements in wissenschaftlichen Projekten sowie konkrete Unterstützungsangebote seitens der DFG.

In der anschließenden Diskussion konnten einzelne Aspekte, wie die Überwindung von rechtlichen Unsicherheiten beim Umgang und der Erhebung von Forschungsdaten, vertieft werden. „Forschungsdatenmanagement ist ein zentrales Thema für alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ist für gute Forschungspraxis grundlegend. Für die DFG ist der Umgang mit Daten ein integraler Teil des wissenschaftlichen Arbeitens. Daher freut es mich, dass das Thema auf ein so großes Interesse gestoßen ist“, zog Dr. Fournier ein Fazit zur Veranstaltung.

Den vollständigen Nachbericht zur Veranstaltung finden Sie ebenfalls hier.

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