Kooperation im Netzwerk INDIGO wird fortgeführt

Die Fortführung des Netzwerks INDIGO wurde am 8. Juli 2022 von den Präsidenten der ostbayerischen Universitäten und Hochschulen beschlossen.

Die Präsidenten der ostbayerischen Hochschulen (v.l.n.r.): Prof. Dr. Clemens Bulitta (OTH Amberg-Weiden), Prof. Dr. Udo Hebel (Universität Regensburg), Prof. Dr. Fritz Pörnbacher (Hochschule Landshut), Prof. Dr. Peter Sperber (TH Deggendorf), Prof. Dr. Ulrich Bartosch (Universität Passau), Prof. Dr. Ralph Schneider (OTH Regensburg).
Foto: Theresa Kappl/TH Deggendorf

Am 8. Juli trafen sich in Deggendorf die Präsidenten der ostbayerischen Universitäten und Hochschulen, um die Fortführung ihrer Zusammenarbeit im Netzwerk INDIGO zu beschließen. Hierfür wurde ein Rahmenvertrag zwischen der OTH Amberg-Weiden, der TH Deggendorf, der Hochschule Landshut, den Universitäten Passau und Regensburg sowie der OTH Regensburg geschlossen. Die Fortführung der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit im Netzwerk wurde so manifestiert.

Das Netzwerk INDIGO fördert seit seiner Gründung im Jahr 2014 das gemeinsame Wirken von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Ostbayern. Im Zentrum steht dabei vor allem das große Themenfeld der Digitalisierung. „Die Bündelung wissenschaftlicher Kompetenzen“, so THD-Präsident und Sprecher des INDIGO-Direktoriums Prof. Dr. Peter Sperber, „war Grundlage neuer Kooperationen innerhalb des Netzwerks und auch mit Akteuren der Wirtschaft.“ Außerdem konnte man erfolgreich gemeinsame Förderanträge stellen.

Aktuell kooperieren die Hochschulen insbesondere zu Themen der künstlichen Intelligenz. Hierzu wurde Mitte 2020 die Initiative des »KI Campus Ostbayern« (KICO) gegründet. Der KICO macht als Plattform aktuelles Wissen zugänglich und vermittelt Ansprechpartnerinnen und -partner aus dem regionalen KI-Netzwerk. „So initiiert der KI Campus neue Kooperationen“, erläutert Sperber, „und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.“ Vornehmliches Ziel des Netzwerks INDIGO sei die dauerhafte Stärkung der Region Ostbayern als exzellenter Wissenschaftsstandort, aber auch als Ort von leistungsstarken und erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen. Die enge Verzahnung von angewandter Forschung mit universitärer Grundlagenforschung biete hierfür eine ausgezeichnete Basis.

Deshalb werden die sechs Hochschulen in Ostbayern auch zukünftig auf das INDIGO Netzwerk setzen. Neben bereits bestehenden Forschungskooperationen werden die gemeinsamen Aktivitäten im Wissens- und Technologietransfer ausgeweitet. Die wissenschaftliche Leitung des Netzwerks übernimmt Prof. Dr. Tomas Sauer von der Universität Passau. Die Koordination wird auch weiterhin von der INDIGO-Geschäftsstelle, ebenfalls mit Sitz in Passau, vorgenommen.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

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