Nachbericht zur Veranstaltungsreihe „Digitale Methoden in der Forschung“
Das Netzwerk INDIGO hat von Januar bis Februar 2025 in Kooperation mit dem BayWISS Verbundkolleg Digitalisierung und dem Doktorandenprogramm des Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) eine virtuelle Veranstaltungsreihe zum Thema „Digitale Methoden in der Forschung“ veranstaltet.
Den Auftakt der Reihe machte Dr. Sophie Stolzenberger von der Universität Regensburg mit ihrem Workshop „Forschungsdatenmanagement: Von der Forschungsplanung bis zum Ergebnis bestens organisiert“. Dabei betonte sie die Bedeutung eines strukturierten Umgangs mit Forschungsdaten und zeigte, wie Daten erhoben, dokumentiert, archiviert und publiziert werden, um Transparenz, Reproduzierbarkeit und Effizienz zu gewährleisten. Zudem wurden digitale Tools vorgestellt, die Forschende unterstützen, sowie Leitlinien und Förderprogramme, die Open-Data-Praktiken fördern. Ein gutes Forschungsdatenmanagement erleichtert die Zusammenarbeit, spart Zeit und minimiert Datenverluste.
Der zweite Workshop „Effektives Wissensmanagement während der Promotionsphase“ von Jonas Krinninger behandelte digitale Methoden zur Organisation wissenschaftlicher Arbeit. Dabei wurden Strategien und Tools wie Zotero und Obsidian vorgestellt, die Forschende bei der Literaturverwaltung, Annotation und Vernetzung von Wissen unterstützen. Ein strukturierter Workflow hilft, Informationen effizient zu organisieren, zu verknüpfen und wiederzufinden. Besonders betont wurde die Nutzung von Open-Source-Software sowie KI- gestützte Recherchetools, um den Forschungsprozess zu optimieren und Wissensfragmentierung zu vermeiden. Eine Teilnehmerin fasste ihre Erfahrung zusammen:
„Auch wenn mir aus meinem Bachelor- und Masterstudium schon einige Tools für das Wissensmanagement bekannt waren, war es sehr wertvoll zu sehen, welche weiteren Möglichkeiten noch bestehen.“
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.