Pressemitteilung: TRIOKON 2025
Zum siebten Mal hat das Netzwerk INDIGO die Transferkonferenz TRIOKON ausgerichtet. Diesmal standen Fragestellungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft rund um das Thema Krisensicherheit im Fokus.

Prof. Dr. Jan H. Schumann (Vizepräsident der Universität Passau, rechts) eröffnet die Transferkonferenz TRIOKON 2025. Foto: Netzwerk INDIGO
Am 25. September fand an der Universität Passau die jährliche Transferkonferenz TRIOKON mit rund 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Im Zentrum stand die Frage, wie Organisationen, Unternehmen und gesellschaftliche Strukturen angesichts von Krisen, Umbrüchen und zunehmender Unsicherheit resilienter und zukunftsfähiger gestaltet werden können. Um diese Herausforderungen zu analysieren und anzugehen, bot die vom Netzwerk INDIGO organisierte Konferenz eine Plattform für interdisziplinären Austausch und innovative Lösungsansätze angesichts wachsender Unsicherheiten und gesellschaftlicher Umbrüche.
„Unsicherheit und Verunsicherung gehen oft eine Wechselwirkung ein. Sie zu durchbrechen braucht Resilienz, die im Dreiklang aus Lernen, Anpassen und Weiterentwickeln entsteht“, so der Vizepräsident der Universität Passau Prof. Dr. Jan H. Schumann. „Die Zusammenarbeit in Ostbayern, die auf der TRIOKON deutlich wurde, kann dazu beigetragen, die Region und ihre Unternehmen widerstandsfähiger, robuster und zukunftsfähiger zu machen.“
Die Idee des Transfers zwischen Wissenschaft und Unternehmen gelinge am besten in einem regionalen Netzwerk, ergänzte Prof. Dr. Tomas Sauer, Sprecher des INDIGO-Steuerkreises. „Transfer ist Kommunikation. Es geht darum, sich gegenseitig Anregungen zu geben, Fragen zu stellen, Kontakte zu knüpfen und in einen aktiven Austausch miteinander zu treten.“
Diversität von Sicherheit und Resilienz
Auf dem Programm der eintägigen Veranstaltung in Passau standen sowohl technologische Errungenschaften, juristische Rahmenbedingungen und psychologische Modelle als auch betriebswirtschaftliche Konzepte rund um Sicherheit und Resilienz. Es ging um Fragen wie: Wie kann Cyber-Security gestärkt werden? Wie fördert man die Resilienz von Mitarbeitenden? Wie kann die Versorgungssicherheit globaler Lieferketten bewahrt werden bzw. wie kann Cybersicherheit in Lieferketten kleiner und mittlerer Unternehmen erreicht werden?
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.




